Am 14. September war es endlich soweit, und wir öffneten die Bühne für unsere NachwuchsreiterInnen. Das ganze Jahr fleißig trainiert, im Sommer an den Theorienachmittagen teilgenommen… dann konnte schon nicht mehr viel schief gehen… könnte man meinen… Leider hat es der Wettergott nicht so gut mit uns gemeint, und bei Beginn der Prüfung nochmal eine ordentliche Ladung Regen ausgelassen. Aber so Profis wie die Nachwuchszwerge konnte das nicht aus der Ruhe bringen. So drehte sich das Tagesprogramm und wir starteten mit der Theorie. Perfekt vorbereitet, konnten sie alle Fragen super beantworten.

Nach dem Regen gings wieder los zum Reitplatz… endlich schien ein längeres Sonnenfenster zu sein, und wir setzten die Reitprüfung fort. Den Anfang machten die Kanditaten für das Reitabzeichen in Bronze. 3 Reiterkids zeigten die ersten Reitkenntnisse beim Traben an der Longe. Hierbei wurde auch schon die Zügelführung, der Takt und Sitz bewertet. Im Anschluss wurden im Schritt noch einfache Linien alleine geritten.

Den Anforderungen für die zweite Kategorie des Reitabzeichens in Silber stellten sich 5 Reitkids. Da durften die Kinder ihr Können schon ohne Longe im Schritt und Trab präsentieren. Auch hier wurde wieder viel Wert auf das feine Reiten gelegt.

Weitere 5 Reitkinder wagten sich schon an das Reitabzeichen in Gold. Hier durften die Kinder neben den Hufschlagfiguren im Trab auch schon das reiten im Galopp vorführen. Unter den strengen Augen von Petra Punkenhofer zeigten alle ReiterInnen, wie toll sie die Pferde in allen Gangarten und auf sauber gerittenen Linien vorstellen können.

Die nette, absolut gechillte Atmosphäre färbte gut auf die Prüflinge ab. Alle total ruhig, ohne Stress oder Nervosität waren sie mit voller Konzentration an ihrer gestellten Aufgabe dran. Es ist schön, so motivierte Kinder im Verein zu haben. Wir sind am besten Weg, das es uns an Reiternachwuchs nicht mangeln wird. Sehr erfreulich ist natürlich, dass sich unter die 9 Mädls auch 4 Burschen gemischt haben.

Vielen lieben Dank gilt natürlich auch den Eltern, die für ihre Kinder dieses Freizeitgestaltung erst möglich machen.